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Asiatische Hornisse
Die aus Südostasien stammende Asiatische Hornisse breitet sich immer weiter in Europa aus. Diese Art der Hornisse schadet unseren heimischen Insekten, verringert Ihren Bestand und macht im großen Ausmaß ebenfalls Jagd auf Honigbienen. Sie gehört daher in der Europäischen Union zu den Invasiven Arten.
Da die Population mittlerweile einen Stand erreicht hat, in dem die vollständige Tilgung nicht mehr realisiert werden kann, erfolgte eine rechtliche Umstufung zum „Management“, also einer gezielten Bekämpfung in sensiblen Bereichen.
Dies bedeutet, dass keine Einzeltiere mehr gemeldet werden müssen. Gut erreichbare Nester der Asiatischen Hornisse sollten jedoch weiterhin beseitigt werden.
Im Vergleich zur Europäischen Hornisse ist die Asiatische Hornisse etwas kleiner und an ihrer schwarzen Grundfärbung gut zu erkennen. Die Brust ist schwarz, der Hinterleib dunkel mit wenigen gelben Binden.
Auch die Beine sind im Gegensatz zur europäischen Hornisse nicht komplett gelbbraun, sondern schwarz-gelb gefärbt.
Die Asiatische Hornisse baut zwei Nester. Das im Frühjahr von der Königin gebaute, etwa Handballen große Gründungsnest, dass bis etwa Handballgröße ausgebaut werden kann, hängt meist relativ niedrig unter Terrassendächern, in Schuppen u. ä..
Die Filialnester werden im Sommer gebaut und befinden sich meist in mehr als zehn Metern Höhe frei hängend in Bäumen.
Wenn Sie Fragen zu Nest- oder Hornissenfunden haben und Beratung suchen, fügen Sie Ihrer Email nach Möglichkeit deutliche Digitalfotos davon bei.
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